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Die Anfänge von
Vintage Day führen uns zurück ins Jahr 2005, als sich Ilona und Mike am
Küchentisch zusammenfanden und begannen, gemeinsam Musik zu machen – damals wie
heute mit Gitarre und Gesang. Zwischenzeitlich formierte sich 2009 aus dem Duo
ein Quartett – mit Bass und Schlagzeug als weitere, den Sound auch elektrisch bereichernde
Instrumente –, das sich bedauerlicherweise 2015 in Luft auflöste. Seitdem
besinnen sich Sängerin und Gitarrist wieder auf ihre musikalischen Ursprünge als
Akustik-Duo und reduzieren die Songs, die ihnen gefallen, aufs Wesentliche,
wodurch sich bei so manchem Werk ein ganz eigener Reiz entfaltet, der vorher im
Verborgenen lag.
Über uns:
Ilona Hauser am Mikrofon:

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Ilona lieh ihre Stimme in der
Vergangenheit schon einer Reihe von Bands. Da keine davon die Spitze
der Charts eroberte, weiß das nur niemand.
Ihre musikalische Karriere
begann im Schaukelpferd, in dem sie bereits „Mit 66 Jahren“ von
Udo Jürgens zum Besten gab. In ihren ersten Bands sang sie eigene
Songs, die den Stilrichtungen Psychedelic-Pop-Rock und Electro-Pop
zuzuordnen sind. In den acht darauffolgenden Jahren beschäftigte Ilona
ihre Stimmbänder mit den unterschiedlichsten Hits der 80er-
und 90er-Jahre.
Neben
der Musik widmet sie
sich dem Senckenberg-Museum und der Geologie-Paläontologie. Außerdem
ist sie als freiberufliche Fachübersetzerin und Lektorin zugange.
Ach ja, fragt sie bitte nie,
wie aus einem so kleinen Körper eine so große Stimme herauskommen kann
– sie weiß es nämlich selber nicht. Übrigens: Baujahr 1973 – nur falls
jemand wieder über ihr Alter nachgrübeln sollte …
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Michael „Mike“ Schwisteg an der Akustikgitarre:

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Im kleinen Saarland eine
Gitarristen-Größe, im großen Frankfurt auf dem besten Wege dorthin:
Michael „Mike“ „Mick“ „Michi“ Schwisteg ist Wirtschafts-Kulturemigrant
aus dem Saarland.
Immer bestrebt sein „eigenes
Ding“ zu machen, ist dies seine erste Coverband. Davor hat er sich in
Punk, Neuer Deutscher Welle, New Wave, Grunge und Dub stets mit eigenen
Songs ausgetobt. Und auch beim Covern ist „bloßes Nachspielen“
nicht sein Ding. So ist das Duo eher bestrebt, auch eigene
Interpretationen und Versionen der Songs zu entwickeln – was sich in
Anbetracht der Tatsache, dass die Akustikgitarre das einzige
Musikinstrument in der Band ist, von selbst versteht.
Neben der Musik und seinem
Job bei „die Bahn“ kann Mike sich stundenlang damit beschäftigen, Racks
für seine zahlreichen Effektgeräte und Boxen zu bauen sowie selbige
darin zu bewundern und auszuprobieren – da zeigt sich noch der gelernte
Handwerker. |
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